GdP fordert die Politik zum Handeln auf
Die Gewerkschaft der Polizei ist besorgt über die dramatische Entwicklung der Gewalt in Fußballstadien. Anlässlich der Innenminsterkonferenz von Bund und Ländern Anfang Dezember forderte ihr Vorsitzender Jochen Kopelke die Politik auf, mehr gegen gewalttätige Fußballfans zu tun. Gegenüber dem dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) sagte er, das es notwendig sei, „ein gemeinsames Vorgehen gegen aggressive und gewalttätige Ultragruppierungen festzulegen“. Außerdem müsse die Belastung für Polizisten gesenkt werden, beispielsweise durch eine Reduzierung der Einsatzstärken. Kopelke fügte hinzu: „Aktuell erleben wir in Stadien eine geplante und abgesprochene Hasskampagne gegen uns Polizisten. Die Gewalttäter betreiben eine massive Täter-Opfer-Umkehr, obwohl einige Ultragruppierungen Hass, Hetze und Gewalt in die Stadien bringen.“