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Oktoberfest: Vorsicht vor gefälschten Reservierungen


Verbraucherzentrale Bayern warnt vor unseriösen Angeboten

Am 21. September begint das 189. Oktoberfest in München. Viele Kurzentschlossene machen sich derzeit auf die Suche nach Tischreservierungen in den Bierzelten und werden im Internet fündig. Doch die Angebote liegen oft ein Vielfaches über den Originalpreisen. Darüber hinaus können Käufer nicht sicher sein, mit solchen teuren Reservierungen wirklich ins Zelt gelassen zu werden. Denn viele Wiesnwirte regeln in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen, dass Reservierungen, die nicht direkt bei ihnen gekauft wurden, ungültig sind. Die Erwerber könnten also am Eingang abgewiesen werden.

„Wir raten Verbraucherinnen und Verbrauchern, nur über das offizielle Portal der Wiesn-Wirte zu buchen“, sagt Tatjana Halm, Juristin bei der Verbraucherzentrale Bayern. „Bei einem Kauf über andere Plattformen ist nicht garantiert, dass man in das Zelt eingelassen wird.“

Auch Fake-Angebote sind keine Seltenheit. Hier erhalten die Käufer am Ende nicht einmal eine Reservierung. Die Betrüger machen sich dabei die hohe Nachfrage zunutze. Im Nachhinein ist es kaum möglich, den Kaufpreis vom angeblichen Verkäufer zurück zu erhalten. „Besucher bleiben dann auf den Kosten sitzen“, warnt Tatjana Halm. 

Es gibt aber eine seriöse Quelle, um noch noch kurzfristig an Sitzplätze in einem der Zelte zu kommen: Auf www.oktoberfest-booking.com können Verbraucher seit dem 1. September Restkontingente zum Originalpreis kaufen und verkaufen.

 

 

3. September 2024

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