TÜV warnt: Nicht auf Versprechungen hereinfallen
Wer einen besonders schweren Verkehrsverstoß begeht, verliert seinen Führerschein. Bevor man ihn zurück erhält, muss man an einer medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) teilnehmen. Um sich darauf vorzubereiten, suchen viele Betroffene professionelle Unterstützung. Unseriöse Anbieter locken mit falschen Erfolgsversprechen oder einer Geld-zurück-Garantie und präsentieren im Anschluss hohe Rechnungen. Der TÜV-Verband hat Informationen zusammengestellt, wie die MPU abläuft und woran man seriöse Anbieter zur MPU-Vorbereitung erkennt. Auf Angebote, die die ‚richtigen Antworten‘ versprechen oder ‚100 Prozent Erfolg‘ garantieren, sollte man in keinem Fall eingehen. Wichtig ist, dass man sein eigenes Verhalten ändert: Bei Alkohol- und Drogenverstößen wird bei der MPU eine Abstinenzzeit zwischen sechs Monaten und einem Jahr positiv gewertet.